6:30 Uhr aufstehen, 7:30 Uhr Abfahrt zum Treffpunkt, 8:30 Uhr Messe. Der Tag hätte was später starten können aber na gut, ist ja auch nur ein Vorbote zum eigentlichen Weltjugendtag.
(“Ich hab euren Plan gesehen, wo ist denn die Zeit zum Schlafen?” meinte die Gastmutter. “Brauchen wir nicht, ist ja ein Abenteuer” war die zugegebenermaßen noch sehr optimistische Antwort.)
Nach der Messe hatten wir die Wahl: die einen durften Bäume pflanzen, zwei andere Gruppen am Strand und in der Stadt Müll sammeln.
(“Gibt es noch mehr Mülltüten?” hieß es dann irgendwann. “Nein, wir haben die Menge des Mülls ein bisschen unterschätzt…” die Antwort der uns begleitenden Militärgruppe.)
Zeit für’s Mittagessen auf der Militärbasis in São Jacinto. Danach eine kurze Führung durchs Museum und das Beste, was uns die Basis zeigen konnte: Gruppensport!
Zwischen Militärsport, einem Koordinationsspiel und Kanufahren im Hafenbecken von Aveiro war alles dabei und ließ uns ganz schön aus der Puste kommen.
(“Also keine Möglichkeit zum Schlafen…?” kam es aus der Gruppe nach dem Essen. “Äh… Nein. Den brauche ich auch,” erwiderte der Soldat.)
Zurück im Pfarrheim von São Jacinto war genug Zeit für ein ergibiges Abendessen inklusive eines Geburtstagslied-Battles zwischen den Portugiesen und den Kölner Pilgern. Herzlichen Glückwunsch an Nathan und Nicolas!
(“Ist das… Fleisch in der veganen Suppe?” “Vielleicht ist es ja ein Ersatzprodukt?”)
Zum Schluss gab’s noch eine Abendvigil im Taizé-Stil und danach war auch nichts mehr zu machen außer ins Bett zu fallen.